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Bei einer Analfissur (Afterriss) treten während und nach der Stuhlentleerung
heftige Schmerzen auf, die über Stunden anhalten können.
Zu Beginn
kann eine solche Fissur mit Analtampons und Cremes ausheilen. Wird der Riss
jedoch chronisch, so besteht die Gefahr einer Fistelbildung mit teilweiser Zerstörung des Schließmuskels. Eine chronische
Analfissur muß deshalb in der Regel operiert werden.
Ein längliches, schlecht heilendes, schmerzendes Geschwür, meistens zum Steißbein gelegen.
Starke Schmerzen bei und nach dem Stuhlgang, Verengung des Afters, Stuhlzurückhaltung, Blut auf dem Toilettenpapier.
Durch einfaches vorsichtiges Spreizen bei gleichzeitigem Pressen. Eine weitergehende Untersuchung verbietet sich wegen der Schmerzen zunächst.
Konservativ: Warme Sitzbäder und Analdehner in der Regel in Kurznarkose
wird das Geschwür ausgeschnitten (= Fissurektomie)
operativ: eine evtl. Vorpostenfalte oder Fistel excidiert. Alternativ - laterale
Sphinkterotomie.
Die Operation ist bei Jüngeren ambulant durchführbar, bei Älteren in der Regel kurzstationär. Sachgerechte Behandlung führt immer - auch schon bei seit Jahren bestehenden Beschwerden - zum Erfolg und macht den Patienten beschwerdefrei.