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Von der Fettabsaugung, Faltenbehandlung bis zur Dermatologie
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Analfissur


Bei einer Analfissur (Afterriss) treten während und nach der Stuhlentleerung heftige Schmerzen auf, die über Stunden anhalten können.
Zu Beginn kann eine solche Fissur mit Analtampons und Cremes ausheilen. Wird der Riss jedoch chronisch, so besteht die Gefahr einer Fistelbildung mit teilweiser Zerstörung des Schließmuskels. Eine chronische Analfissur muß deshalb in der Regel operiert werden.

Was ist ein Afterriss?

Ein längliches, schlecht heilendes, schmerzendes Geschwür, meistens zum Steißbein gelegen.

Beschwerden

Starke Schmerzen bei und nach dem Stuhlgang, Verengung des Afters, Stuhlzurückhaltung, Blut auf dem Toilettenpapier.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Durch einfaches vorsichtiges Spreizen bei gleichzeitigem Pressen. Eine weitergehende Untersuchung verbietet sich wegen der Schmerzen zunächst.

Wie wird behandelt?

Konservativ: Warme Sitzbäder und Analdehner in der Regel in Kurznarkose wird das Geschwür ausgeschnitten (= Fissurektomie)
operativ: eine evtl. Vorpostenfalte oder Fistel excidiert. Alternativ - laterale Sphinkterotomie.

Ambulant - Stationär

Die Operation ist bei Jüngeren ambulant durchführbar, bei Älteren in der Regel kurzstationär. Sachgerechte Behandlung führt immer - auch schon bei seit Jahren bestehenden Beschwerden - zum Erfolg und macht den Patienten beschwerdefrei.