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Im Laufe des Lebens erschlafft die Gesichtshaut und das Unterhautgewebe, dadurch sinkt das Gewebe nach unten und bildet Veränderungen wie die „Bäckchen“ am Unterkiefer und Stränge am Hals. durch ein Rückverlagern der Haut und der Unterhautfaszie können diese Veränderungen wieder beseitigt werden.
Die Operation besteht nicht nur aus dem Entfernen überschüssiger
Haut, sondern auch der Straffung der mimischen Muskulatur im Gesichtsbereich. Überschüssige
Fettpolster werden zusätzlich entfernt. Nach einem solchen Eingriff
rechnet man mit einem "Verjüngungseffekt" von 5 - 10 Jahren, doch sollen Mimik und natürliche Fältchenbildung erhalten bleiben.
ein "Maskengesicht" unbedingt vermieden werden. Der Operationseffekt
bleibt, abhängig von der Lebensführung, etliche Jahre erhalten, eine Nachoperation ist nach 5 - 10 Jahren wieder möglich.
Die Schnittführung liegt überwiegend in der behaarten Kopfhaut, ist dementsprechend nahezu unsichtbar. Die Haare werden nicht rasiert, sondern
im Schnittbereich nur zur Seite gekämmt.
Zu unterscheiden ist zwischen dem Standardlifting mit Korrektur der Wangen-
und Halspartie, und dem erweiterten Lifting unter Einbeziehung des Stirn-
und Lidbereichs und dem sog. "Minilifting", bei dem nur eine Straffung
der Wangenpartie erfolgt.
Hier erfolgt die Hautunterminierung bis etwa Wangenmitte und bis 5 cm unterhalb des Ohres. Für glatte und wenig runzlige Haut ist dieser Eingriff als erstes angezeigt. Das unter Wangen und Hals liegende Fascien-Muskelbündel wird mitgestrafft. Nach diesem sogenannten Doppel- Facelifting wird überschüssige Haut entfernt und die Wunde spannungslos verschlossen.
Unterminierung bis zu den Mundwinkeln, bis zu den Nasolabialfalten und zum
submentalen Bereich. Die zusätzliche Entfernung von Fett und störenden
Muskelsträngen unter dem Kinn hat einen straffenden und glättenden
Effekt. Dieser grössere Eingriff ist für ältere Menschen mit stark erschlaffter Haut geeignet. Es bleibt stets ein gewisses Risiko einer
Blutung, stärker sichtbar werdender Narben, einige Zeit zurückbleibender
Knoten oder Verhärtungen sowie eines umschriebenen Haarausfalls. Je
grösser der Eingriff, um so grösser das Risiko. Möglich, aber
nicht überzubewerten, ist die Gefahr einer Nervenläsion.
Sehen Sie zu diesem Thema auch unsere Seite Faltenglätten, Faltenunterspritzung
Unabhängig vom operativen Umfang wird der Eingriff in Vollnarkose durchgeführt.
stationär für 2-5 Tage.
Ein stationärer Aufenthalt ist ratsam, um Komplikationen, wie Nachblutungen, frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Schwellungen nach
der Operation bilden sich bei entsprechender Behandlung rasch zurück
Schonung für 2 –3 Wochen, keine Sonnenbäder für 4 Wochen, die Fäden werden nach 5 –10 Tagen entfernt. Frühzeitige Lymphdrainage unterstützt den Heilprozeß. Bei grobporiger, unreiner Haut kann einige Wochen vor der Operation eine Behandlung bei der Kosmetikerin sinnvoll sein. Schwellungen gehen nach 2 – 3 Wochen wieder zurück.